sie hatten die feier, die ben's arbeit hätte würdigen sollen, auf einen termin nach seinem fortgang gelegt.

bens arbeitsvertrag würde nicht verlängert werden.

ben wusste um die unmöglichkeit, ihnen das internet zu erklären.

die polizei meldete sich wieder bei ben.

ben merkte, dass nach dem kampf die ödnis einsetzte. das war noch schlimmer.

ben entdeckte den mann, den er als ersten mann während seiner schulzeit geküsst hatte. irgendwann lernte er frauen.

er wolle sich, schrieb er ben, auf zentrales und lebensnotwendiges konzentrieren.

die vg-wort schickte ben aus seiner letzten existenz, die irgendwie noch eine existenz war, einen verrechnungsscheck.

und ben hörte von ihr, dass sie sich in einem kaum aushaltbaren projekt aufhielt. also immer mehr existenzen, die sich in kaum aushaltbaren existenzen aufhielten.

ben hielt den mund halb geöffnet, so, als wolle sich ein satz bilden.

ben wurde eine woche krank geschrieben und erhielt beruhigungsmittel.

ben las nicht sauber genug. oder hatte nur gemeint, sich freuen zu können.

der andere gute moment. ben legte eine schwimmstange in den nacken, die andere unter die knie. auf diese weise konnte er im wasser treiben, sie hielten ihn perfekt.

ben hatte einen guten moment. er hatte geklagt & das bundesverfassungsgericht hatte das gesetz gekippt.

ben reichte dem chef ein cent-stück. das bringt glück, sagte ben. der chef sagte: danke, der wunsch ist gut gemeint. und nahm das cent-stück nicht.

er sagte: ich habe mich zurück gehalten, weil ich nicht weiß, wie ich in nächster zeit zur verfügung stehen werde. ben dachte: sag doch, dass du krepierst, arschloch!

ben las: "Fehler: Offline-Modus"

ben dachte schon so über ihn nach als sei er nicht mehr da. weißt du noch wie er damals... jaja.

ben wusste nicht, wie er abstand nehmen sollte ohne dem anderen in die eier zu treten.

vielleicht macht das auch nichts, dachte ben.

ben rannte.
in den 3.stock, möbel rücken.
zur teamsitzung.
zum arzt.
in den 3. stock, rechner aufbauen.
zum dienst.
ins rechenzentrum.

der chef sagte: ich habe bauchspeicheldrüsenkrebs.

netz-suizide. dieser seltsame tod von leuten mit denen man nur flüchtig kontakt hatte, sich ein oder zwei mal in irgendeinem thread unterhielt. ben erinnerte sich noch gut an das gespräch mit gravenreuth.

ben war spazieren gegangen, hatte 1 buch (100 seiten) gelesen, hatte 1 museum besucht, mit freunden telefoniert. am abend wusste er nichts mehr mit sich anzufangen,

ben entdeckte, dass reclam anfang des letzten jahrhunderts, bücher in automaten verkaufte. 40 pfennig das stück.

Wie alle anderen Formen von Politial Correctness handelt es sich bei der orthographischen um eine Ersatzstrategie, die mangelnde Erfolge in der Hauptsache durch Stellvertreterkriege auf Nebenschauplätzen kaschieren will.

sie hatten ben das kleinste büro im neuen gebäude zugewiesen.

ben hatte seinen wutanfall gemocht.

bens berufexistenz passte in 2 umzugskartons. der rest lag virtuell vor.

ben konnte sich nicht mehr entschuldigen.

ben fürchtete sich, einen brief zu schreiben. seine gedanken in einem längeren text festzuhalten schien ihm unmöglich.

der chef wollte von ben die liste der sonderbedarfe, die er weitergeletet habe.

ben hatte zu keiner zeit sonderbedarfe ermittelt.